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   KG, 19.12.1972 - 1 W XX B 2088/72   

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KG, 19.12.1972 - 1 W XX B 2088/72 (https://dejure.org/1972,6090)
KG, Entscheidung vom 19.12.1972 - 1 W XX B 2088/72 (https://dejure.org/1972,6090)
KG, Entscheidung vom 19. Dezember 1972 - 1 W XX B 2088/72 (https://dejure.org/1972,6090)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1973, 435
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • KG, 08.03.1988 - KG 1 W 880/88

    Zwangsweise Unterbringung im Verfahren über die Aufhebung einer

    Betroffenen gemäß § 64 a FGG grundsätzlich euch dann unter Zuziehung eines Sachverständigen ( § 64 a Abs. 2 Satz 1 und 2 FGG ) persönlich anzuhören, wenn das Amtsgericht bereits sine solche Anhörung durchgeführt hat (Fortführung von Senat OLGZ 1973, 152).

    Der Senat vertritt bereits Für die ähnlich lautende Vorschrift des § 5 Abs. 1 FLVG die Auffassung, daß grundsätzlich alle Tatsacheninstanzen den Betroffenen persönlich anzuhören haben (Senat OLGZ 1973, 152/153 f. und 1975, 257/267; Senat NJW 1979, 1991 LS; ebenso z. B. …

    Diese Ansicht beruht darauf, daß die gesetzlich vorgeschriebene persönliche Anhörung des von einer Freiheitsentziehung Betroffenen in einem Freiheitsentziehung verfahren nicht als Ausdruck des Grundsatzes des rechtlichen Gehörs zu verstehen ist, sondern vom Gesetzgeber wegen der Schwere des zur Verhandlung stehenden Eingriffs in Grundrechte, nämlich einer Entziehung der persönlichen Freiheit, als besondere Form der Sachaufklärung beiden Tatsacheninstanzen grundsätzlich bindend vorgeschrieben worden ist (vgl. Senat OLGZ 1973, 152/153).

  • BGH, 01.07.1993 - V ZB 19/93

    Keine Vorlage ohne dieselbe Rechtsfrage betreffende Vergleichsentscheidungen -

    Es sieht sich daran jedoch durch die Beschlüsse des Oberlandesgerichts Neustadt vom 22. Juli 1959 (DVBl 1960, 72 f) und des Kammergerichts vom 19. Dezember 1972 (OLGZ 1973, 152 ff) gehindert und hat daher die Sache dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung vorgelegt.
  • BGH, 01.07.1993 - V ZB 17/93

    Anordnung einer Abschiebehaft gegen einen Ausländer mit unbekanntem

    Es sieht sich daran jedoch durch die Beschlüsse des Oberlandesgerichts Neustadt vom 22. Juli 1959 (DVBl 1960, 72 f), des Kammergerichts vom 19. Dezember 1972 (OLGZ 1973, 152 ff) und des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 8. Juli 1974 (BayObLGZ 1974, 289 ff) gehindert und hat daher die Sache dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung vorgelegt.
  • VG München, 13.06.2013 - M 15 K 13.100

    Anerkennung eines Zeitsoldaten als Kriegsdienstverweigerer

    Es kann daher genügen, dass ein auf Grund aller in Betracht kommender Umstände ermittelter hoher Grad an Wahrscheinlichkeit für eine solche Entscheidung spricht (BVerwG, U. v. 18.10.1972 - VIII C 46.72 - BVerwGE 41, 53 = Buchholz Nr. 448.0, § 25 WPflG Nr. 43 = NJW 1973, 435).
  • LG Karlsruhe, 18.11.1993 - 11 T 528/93

    Verstoß gegen das Ausländergesetz wegen Entziehung der Abschiebung;

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  • OLG Celle, 04.03.1987 - 17 W 5/87

    Zulässigkeit der Unterbringung in einer Klinik; Notwendigkeit des Vollzugs der

    3 Z 159/85">FamRZ 1986, 603; OLG Stuttgart, FamRZ 1980, 149; KG NJW 1973, 435; Saage/Göppinger, a.a.O. Vorbem. 531 f. zu Teil III, sowie § 5 FEVG, Rdnr. 4 f), und wenn das Amtsgericht den Betroffenen nicht ordnungsgemäß angehört hat und das Landgericht trotz dieses Verfahrensverstosses selbst in der Sache entscheidet (vgl. BayObLGZ 180, 15).
  • OLG Hamburg, 05.05.1980 - 2 W 19/80
    3 Z 32/75">BayObLGZ 1975, 142, 146 ff mwN; a.A. KG OLGZ 1973, 152; OLG Stuttgart NJW 1974, 2052 mH auf das Landesunterbringungsrecht; Saage/Göppinger, Freiheitsentziehung und Unterbringung 2. Aufl.
  • VG Hamburg, 02.04.2014 - 10 W 1832/13

    Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer

    Es kann daher genügen, dass ein auf Grund aller in Betracht kommender Umstände ermittelter hoher Grad an Wahrscheinlichkeit für eine solche Entscheidung spricht (BVerwG, Urt. v. 18.10.1972, VIII C 46.72, juris) - BVerwGE 41, 53 = Buchholz Nr. 448.0, § 25 WPflG Nr. 43 = NJW 1973, 435).
  • BayObLG, 29.01.1980 - 3 BReg. Z 6/80

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen unverschuldeter Versäumung der

    Das Kammergericht dagegen hat in OLGZ 1973, 152 = NJW 1973, 435 die Auffassung vertreten, § 5 Abs. 1 Satz 1 FreihEntzG gelte für alle Tatsacheninstanzen.
  • OLG Schleswig, 02.08.1982 - 2 W 64/82
    Ob die Regelungen in §§ 5 Abs. 1 S. 1, 7 Abs. 5 FEVG in Freiheitsentziehungssachen eine grundsätzliche Pflicht zu der Anhörung des Betroffenen in dem Erstbeschwerdeverfahren normieren, ist umstritten (bejahend KG OLGZ 1973, 152; OLG Stuttgart NJW 1974, 2052, 2053; Saage/Göppinger, 2. Aufl. FEVG § 5 Nr. 4; verneinend BayObLGZ 1975, 142).
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